In der Vergangenheit war die Erlangung einer Lizenz für Kryptowährungen in Estland ein schnelles und einfaches Verfahren. Die einfache Registrierung und die Möglichkeit, weltweit zu operieren, zog viele Kryptounternehmen an. Als die Branche jedoch expandierte, stieg die Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörden aufgrund der zunehmenden Risiken der Finanzkriminalität und der Notwendigkeit einer stärkeren Aufsicht.
Im Jahr 2025 führte Estland einen verbesserten Regulierungsrahmen für Krypto-Dienstleister ein. Diese Aktualisierungen umfassen strengere Anti-Geldwäsche-Verpflichtungen (AML), Anforderungen an die lokale Präsenz, ein höheres Mindestaktienkapital und erweiterte interne Kontrollstandards – alles mit dem Ziel, einen transparenten und nachhaltigen Kryptomarkt zu fördern.
Wie jedes andere Land der Europäischen Union arbeitet Estland nun nach den einheitlichen Regeln der MiCA-Verordnung und wird gemäß den ESMA-Leitlinien beaufsichtigt. Dies sorgt für regulatorische Vorhersehbarkeit, Rechtsklarheit und Anerkennung auf dem gesamten europäischen Markt.
Heute ist es in Estland nicht schwieriger, eine Krypto-Lizenz zu erhalten als in Ländern wie Tschechien oder Litauen, während Estland eine ausgereiftere digitale Infrastruktur und schlankere Verfahren für die Zusammenarbeit mit den Regulierungsbehörden bietet.
In diesem rechtlichen Umfeld erfordert die Gründung eines Kryptounternehmens professionelle Beratung und ein umfassendes Verständnis des Lizenzierungsprozesses. Das Team von Adam Smith bietet umfassende Unterstützung – von der Unternehmensgründung über die Lizenzierung bis hin zur laufenden Einhaltung der Vorschriften in jeder Phase Ihres Unternehmens.